„Gampé“ war die erste chinesische Vokabel, die die neunköpfige Crew der 28. XWORLD-Etappe perfekt beherrschte. Auf dem Weg von Hongkong nach Chengdu wünschten die Einheimischen ihnen auf diese Weise gleich mehrmals „Prost“ und sorgten so für eine ungezwungene Völkerverständigung mittels Reiswein. Außer der chinesischen Sprache gab es aber auf der zweiwöchigen Offroad-Tour auch noch ganz andere Hürden zu meistern – wie beispielsweise den Himalaya.
In 3000 Metern Höhe macht selbst das bestausgerüstete Allradfahrzeug mal Probleme. Zu dieser Erkenntnis kamen die Teilnehmer schnell. Aber sie hatten es ja so gewollt. Schneestürme, Regenfälle, Nebel und holprige Offroad-Wege bringen schließlich auch eine Menge Fahrspaß mit sich. Und einige Dinge kann man eben nur in diesen Höhenlagen erleben.
Dazu zählte auch das buddhistische Kloster, in dem einer der Teilnehmer von einem Mönch geweiht wurde und ein anderer seinen Namen auf einer der Steinplatten verewigen ließ. Und die abenteuerlustige Reisegruppe lernte Orte kennen, die auf noch von keinem GPS erfasst sind.
Eine ganz andere Herausforderung stellte die chinesische Küche dar: Abgesehen von der Schärfe (die aus manchem Teilnehmer ein knallrotes Michelin-Männchen machte) mussten sich alle schnell an das Essen mit Stäbchen gewöhnen, um nicht eine unfreiwillige Diät einzulegen.
Stärkungen waren notwendig, bei den vielen Abenteuern und Erlebnissen. Von dem Besuch einer Panda-Aufzuchtstation über riesige Städte bis zu Naturschauspielen wie der Tigersprungschlucht und den Grenzwasserfall Bian-Gioc – die Eindrücke waren äußerst vielfältig.
Eine ausführliche Reisebeschreibung steht auf der Internetseite unter www.xworld.cc im Bereich „Impressionen der Etappen“ zur Verfügung.