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Home | Inhalt | Impressum   Bremer Landesbank finanziert Photovoltaik-Projekte über rund 105 Millionen Euro 07.08.2007 Bremen/Oldenburg. Die Bremer Landesbank verstärkt ihr Engagement im Wachstumsmarkt der erneuerbaren Energien: Sie finanziert einen Kreditrahmen über 105 Millionen Euro für die EPURON GmbH, Hamburg und hilft so, Solarkraftwerke mit einer Gesamtleistung von bis zu 28 Megawatt zu realisieren. Die Vereinbarung ermöglicht es EPURON, Photovoltaik-Großprojekte mit einer Gesamtleistung von rund 25 Megawatt in Deutschland und drei Megawatt in Italien zu realisieren. Die deutschen Projekte werden auf Freiflächen errichtet und setzten dabei auf die Technologie der „Dünnschichtmodule" der Firma First Solar. In Italien werden sowohl Silizium-Module als auch Dünnschichtmodule verwendet. Teilprojekte mit einem Umfang von rund einem Megawatt befinden sich bereits in der Realisierung. Die ersten fünf deutschen Projekte mit einer Gesamtleistung von rund 15 Megawatt werden voraussichtlich noch in 2007 fertig gestellt, der Rest im kommenden Jahr. Mit der Rahmenvereinbarung weitet die Bremer Landesbank ihr Engagement im Bereich des Wachstumsmarktes der Photovoltaik-Anlagen deutlich aus. Seit 2003 finanzierte sie 16 Solarstrom-Projekte auf Dächern und Freiflächen; die installierte Leistung beträgt rund 44 Megawatt. Die gleiche Leistung herkömmlicher, fossiler Kraftwerke würde den Kohlendioxid-Ausstoß jährlich um rund 35.000 Tonnen erhöhen. Die EPURON GmbH ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Projektentwicklung und strukturierte Finanzierung im Bereich der Erneuerbaren Energien. Das Unternehmen – Tochter der börsennotierten Conergy AG – vertraut seit 2004 der Finanzierungskompetenz der Bremer Landesbank. Die jetzt abgeschlossene Rahmenvereinbarung ist die bisher größte Transaktion der beiden Unternehmen untereinander. Text zum Download als pdf-Datei:  PressePhotovoltaik.pdf Text zum Download als Word-Datei:  PressePhotovoltaik.doc Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei der Bremer Landesbank von: Ina Malinowski, Telefon 0421 332-2540 Claudia Wolski, Telefon 0421 332-2284     Über die Bremer Landesbank: Mit einem Geschäftsvolumen von rund 40 Mrd. Euro und ca. 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Bremen und Oldenburg ist die Bremer Landesbank die führende Regionalbank im Nordwesten. Träger sind die NORD/LB Norddeutsche Landesbank sowie das Land Bremen. Die Bremer Landesbank versteht sich als regionale Geschäftsbank mit überregionalem Spezialgeschäft und nimmt gleichzeitig ihre Funktion als Landesbank und Sparkassenzentralbank wahr. Nordwestdeutschland ist der Kern ihres Geschäftsgebietes. Von hier aus unterstützt die Bank ihre regionalen und überregionalen Kunden mit erstklassigen Lösungen. Die Bank konzentriert ihre Vertriebsaktivitäten auf die fünf Geschäftsfelder Firmenkunden, Spezialfinanzierungen, Vermögensmanagement, Privat- und Geschäftskunden sowie Financial Markets.   Hintergrund-Informationen zur Photovoltaik in Deutschland: Unter Photovoltaik versteht man die direkte Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie. Die Photovoltaik gilt als Teilbereich der Solartechnik, die auch andere technische Nutzungen der Sonnenenergie einschließt (etwa die Nutzung der Sonnenwärme zur Warmwassergewinnung für Heizungen etc.). Photovoltaik kann langfristig auch in Deutschland zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung beitragen: Studien rechnen damit, dass Photovoltaik im Jahr 2050 rund 50 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland abdecken wird. In der Theorie würden mit der bereits heute zur Verfügung stehende Technik etwa 2 Prozent der Gesamtfläche des Landes genügen, um in der Jahressumme die gleiche elektrische Energie zu ernten, die Deutschland ins-gesamt pro Jahr benötigt. In Deutschland ist der Umsatz der Solarbranche von 3,7 Mrd. Euro im Jahr 2005 auf 4,9 Mrd. Euro im Jahr 2006 gestiegen - eine Erhöhung um rund 30 Prozent. Deutschland zeichnet sich nach Angaben des „Bundesverbandes Solarwirt-schaft" durch die größte Dichte an Produktionsstätten und Forschungseinrich-tungen in der Solartechnik aus. Allein 2007 und 2008 entstehen am Standort Deutschland 15 neue Solarfabriken und bis zu 10.000 neue Solartechnik-Arbeitsplätze in Industrie, Handel und Handwerk. Bis 2012, so eine Verbandsstudie, kann mit einer Verdoppelung der Arbeitsplätze in der Solarbranche auf 90.000 Beschäftige gerechnet werden. Laut der Studie werden technische Innovationen in der Solarwirtschaft für sin-kende Produktionskosten und Endkundenpreise sorgen – bereits in zehn Jah-ren könnte Solarstrom vom eigenen Dach damit günstiger als konventioneller Strom aus der Steckdose fließen.   Bildmaterial zum Download Grafik "Wachstummarkt Photovoltaik"  Infografik_Zuwachs_Photovoltaik.zip (Foto, CMYK, 1940 x 1379 Pixel, Vektorgrafik auf Anfrage) Die neu installierte Stromleistung aus Photovoltaik-Anlagen hat sich seit 2003 mehr als vervierfacht.   Zurück   Durchsuchen Sie unsere Website: Suchen